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Descendre la rue du Pont-Madame. Prendre la rue du Vexin sur la gauche. La quitter sur la droite et prendre un chemin à gauche pour monter vers la cave aux fées non loin de laquelle se trouve le panneau (15) « La fin du Tigre. ».
On August 28th, 1944, General von Tresckow commanding the 18. Luftwaffen Feld Division of the Luftwaffe voltigeurs, has an urgent message for General Keppler, commanding the army corps: “our last reserves are appointed in front of Brueil; the Hauptmann Gohl battalion which has been much tested for the last week is being annihilated.”
Brueil is being defended by the remnants of the 2nd battalion of Hauptmann Gohl’s Jäger Regiment 36, as well as of a company of parachutists of the Lehr Regiment 21. Under a shower of shrapnel, the Germans are progressively switching off, after having scuttled their canons higher up in the rue Madame. They manage to exfiltrate themselves from the encirclement via the village’s alleyways, hugging the walls for shelter from the shower of shells. Leutnant Rudolf Schmidt’section retreats step by step in the narrow street of Ruelle Saint-Jean.
Hiding at the corner of the Maison Nossereau-Binan in that alleyway, a machinegun shoots long bursts of gunfire on the Americans who are gaining ground coming from the church. At the Bois d’Appée the body of soldier Hans-Joachim Sasse is found, his chest pulverised. One last defence on the Chemin creux des sapins of Bonival before the German voltigeurs retreated towards Oinville-sur-Moncient. At the villlage’s entrance, route de la Chartre, a vehicle transporting munitions has been hit as well as the arsenal: Panzerfauste, Panzerchrecke are scattered on the pavement. The roof of the Maison Nossereau-Binan has been hit, crushing tiles and rubble. At the crossroads of the rues de Damply and du Vexin, where the asphalt has been savagely ripped off by the traffic of Tigers, stacks of antitank mines and mortar ammunition pile up in front of the Robin Coffee and Tobacco place. Corpses are scattered on the roadsides of road D 913: those of Gefreiter Karl Ledderhose, of Unteroffizier Ludwig Staat and Heinz Bender. They will be buried between La Cavale and Le Petit Moulin. Bits of pulverised human flesh will be found in the trees standing at the château’s entrance. In front of the Emery farm, two carbonised bodies lay close to the carcass of a truck which exploded after the munitions it transported caught fire during an air raid.
Near 5 p.m. on the 28th of August, while the encirclement of the village was quite advanced, the American tanks unfurled via the petit chemin de Saint-Laurent soon potholed by the bearing of the caterpillar tracks; nearly everywhere were forced out in the open devastated German soldiers.
Around 5.30 p.m., Brueil-en-Vexin was liberated by the 1st battalion of the 117th Infantry Regiment of Colonel Robert Frankland. But there was no one to greet the Americans as the inhabitants had been evacuated to the Damply quarries where the battle was still raging.
The Americans are dragging up their dead compatriots, about ten of them are temporarily buried along the chemin de Saint-Laurent which goes up towards the old priory up on the hill. The population will only come back two days later to assess the damage, bury the decimated cattle as well as the German bodies, understanding only then the extent of the battle. About 30% of the houses were touched. Bodies, a well as abandoned army equipment are scattered around.
Am 28. August 1944 teilte Generalleutnant von Tresckow, Kommandant der 18. Luftwaffen-Felddivision der Wehrmacht, dem Kommandeur des Panzerkorps, Georg Keppler, in einer Eilmeldung mit: „Unsere letzten Reserven sind vor Brueil gebunden; das Bataillon von Hauptmann Gohl, das seit einer Woche stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, ist dabei vernichtet zu werden.“
Brueil wurde von den Resten des 2. Bataillons des Jägerregiments 36 von Hauptmann Gohl und einer Kompanie des Fallschirmjäger-Lehr-Regiments 21 verteidigt. Unter einem Hagel von Schrapnellsplittern zogen sich die Deutschen allmählich zurück, nachdem sie ihre Kanonen am oberen Ende der Rue Madame sabotiert hatten. Sie flüchteten aus der Umzingelung durch die Gassen des Dorfes, wobei sie zum Schutz vor den herabfallenden Schrapnellen dicht an den Mauern entlang schlichen. Der Zug von Leutnant Rudolf Schmidt zog sich Schritt für Schritt in die Gasse Ruelle Saint-Jean zurück.
Ein Maschinengewehr, das an der Ecke des Hauses Nossereau-Binan in der Gasse im Hinterhalt stand, feuerte lange Salven auf die Amerikaner ab, die von der Kirche aus vorrückten. Im Wald von Appée fand man die Leiche des Soldaten Hans-Joachim Sasse mit aufgerissener Brust. Nach einer letzten Verteidigung im Hohlweg der Tannen von Bonival zogen sich die deutschen Voltigeure nach Oinville-sur-Moncient zurück. Am Eingang des Dorfes, Route de la Chartre, wurde ein Munitionstransport mitsamt Bewaffnung getroffen: die Straße war übersät mit Panzerfäusten und Panzerschrecken. Das Dach des Hauses Nossereau-Binan wurde ebenfalls getroffen, wobei die Dachziegel zu Schutt zertrümmert wurden. An der Kreuzung der Rue de Damply und der Rue du Vexin, deren Asphalt von den Tiger-Panzern wüst aufgerissen worden war, türmten sich Berge von Panzerabwehrminen und Mörsermunition vor dem Café-Bistro Robin. Kadaver lagen überall verstreut am Straßenrand der D 913: der des Gefreiten Karl Ledderhose sowie der Unteroffiziere Ludwig Staat und Heinz Bender. Sie wurden zwischen La Cavale und Le Petit Moulin begraben. In den Bäumen am Eingang des Schlosses fanden sich Überreste von Menschenfleisch. Vor dem Bauernhof Emery lagen zwei verkohlte Leichen neben dem Wrack eines Lastwagens, dessen Munition bei einem Luftangriff gesprengt worden war.
Gegen 17.00 Uhr an diesem 28. August, als die Umzingelung des Dorfes vollendet war, überrollten die amerikanischen Panzer den kleinen Weg von Saint-Laurent, der rasch von ihren Panzerketten aufgebrochen wurde; überall spürte man verzweifelte deutsche Soldaten auf.
Um 16.00 Uhr stießen die GIs auf heftigen Widerstand durch Waffen aller Kaliber: „Der Feind setzt alle verfügbaren Waffen ein, einschließlich der Flak, die zur Panzerabwehr verwendet wird.“ Die C-Kompanie des 743rd Tank Battalion mit einem Dutzend Sherman-Panzern hätte an dem Angriff teilnehmen sollen, aber seit den hohen Verlusten in der Normandie setzten die Amerikaner ihre Panzer nicht mehr an der Frontlinie ein.
Gegen 17.30 Uhr wurde Brueil-en-Vexin vom 1. Bataillon des 117th Infantry Regiment unter Colonel Robert Frankland befreit. Aber niemand war vor Ort, um die Amerikaner zu empfangen, da die Einwohner zu den Steinbrüchen von Damply evakuiert worden waren, wo die Schlacht weiterging.
Die Amerikaner bargen ihre Toten, etwa ein Dutzend, und begruben sie provisorisch entlang des Weges von Saint-Laurent, der zum ehemaligen Priorat auf dem Hügel hinaufführte. Die Bevölkerung kehrte erst zwei Tage später zurück, um die Schäden zu begutachten, das dezimierte Vieh sowie die Leichen der deutschen Soldaten zu begraben und letztlich das ganze Ausmaß der Schlacht zu begreifen. Etwa 30 % der Häuser wurden beschädigt, Kadaver und zurückgelassenes Militärmaterial lagen überall verstreut.